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Lungenerkrankungen in den USA stammen nicht von herkömmlichen E-Zigaretten

2019-10-14 15:52:00 / E-Zigarette und Gesundheit / Kommentare 0

Die Berichte der letzten Monate über rätselhafte Lungenerkrankungen in den USA bei Konsumenten von E-Zigaretten bzw. eigentlich sogenannten „Dab Pens“ haben mittlerweile neue Ergebnisse hervorgebracht. Ein Großteil der Betroffenen hatte demnach Liquids gedampft die THC-haltige Öle und andere Inhaltsstoffe enthielten, die sie auf dem Schwarzmarkt erwarben.

Illegale THC-Produkte sind die Ursache

Bereits Anfang September hatte die amerikanische FDA (Food and Drug Administration) eine Mitteilung veröffentlicht, in der sie die Konsumenten von Vaporizern und E-Zigaretten vor der Verwendung von THC-haltigen Schwarzmarktprodukten warnte. Ein großer Händler, der solche Liquids vermutlich in Umlauf brachte, wurde bereits verklagt.

Am 27. September veröffentliche die Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control) schließlich die Ergebnisse einer Studie, die diese Annahmen bekräftigten. Insgesamt 87 Prozent der von den Lungenerkrankungen betroffenen Personen hatten Liquids mit THC konsumiert, die aus illegalen Quellen stammten. Woher und wie genau all diese illegalen Produkte in Umlauf gekommen sind, ist noch unklar. Die Konsumenten gaben allerdings an, dass die Produkte Markennamen wie Moon Rocks, TKO, Off White und Dank Vapes trugen. 

Ein Großteil der befragten Erkrankten konsumierte diese illegalen THC-Liquids mehrmals täglich, vor allem auch, weil der auffällige Geruch, der beim Rauchen von THC-Produkten entsteht, bei der Konsumation über einen Vaporizer entfällt. Hier gelangen wir aber auch zu einem Problem bei der bisherigen Berichterstattung vor allem im deutschsprachigen Raum.

Es waren keine E-Zigaretten, sondern Vaporizer

Denn bei den geschilderten Fällen handelt es sich eben nicht um herkömmliche E-Zigaretten, sondern um so genannte „Dab Pens“ (auch Dabbing Pens, Vape Pens oder Dabbing Vaporizer genannt), in denen THC-haltige Öle verdampft werden, was mit normalen E-Zigaretten gar nicht möglich ist, weil es zum Verdampfen von Ölen ein anderes technisches Verfahren braucht.

In Anbetracht der Tatsache, dass es sich um andere Geräte und vor allem, dass es sich um THC-haltige Schwarzmarktprodukte handelt, sollte auch in der medialen Berichterstattung eine vollkommene Entwarnung gegenüber legalen E-Zigaretten und zugehörigen Aromen und Liquids erfolgen. Zudem konsumieren mittlerweile seit Jahren Millionen Menschen E-Zigaretten, ohne dass es zu irgendwelchen Vorfällen dieser Art gekommen ist.

E-Zigaretten helfen Menschen, mit dem Rauchen aufzuhören

Es wäre tragisch, wenn die falsche mediale Berichterstattung dazu führen würde, dass Menschen statt zur E-Zigarette wieder zu Tabak-Zigaretten greifen würden. Denn die Vorteile, die das Dampfen gegenüber dem Rauchen aufweist, wie vor allem die bis zu 95 % geringere Schädlichkeit im Vergleich zu Tabak-Zigaretten, sind mittlerweile durch etliche Studien gut belegt. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man alle E-Zigaretten-Produkte allerdings nur aus legalen, sicheren und verlässlichen Quellen beziehen, wie zum Beispiel bei dem Dampfer Shop Ihres Vertrauens.  


Referenzen:

https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/atemwegskrankheiten/article/997503/usa-thc-liquids-schuld-lungen-toten.html

https://ezigarettensindnichtschuld.de/

www.washingtonpost.com/national/health-science/wisconsin-man-accused-of-making-illegal-vaping-cartridges/2019/09/10/35598a8a-d3f7-11e9-8924-1db7dac797fb_story.html

www.fda.gov/news-events/public-health-focus/lung-illnesses-associated-use-vaping-products#Consumers

www.cdc.gov/mmwr/volumes/68/wr/mm6839e2.htm?s_cid=mm6839e2_w#suggestedcitation